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Sonntag, 23. November 2008
thought bubble comic convention
fruity, 22:56h
ja, ja, ich bin so ein sonntagsblogger, was soll's, hier noch kurz der nachschlag zur thought bubble comic convention in leeds, uk.
das entzückende an einer convention ist ja, dass da all die süßen comiczeichner hinter ihren tischen sitzen und man sich nett mit ihnen unterhalten kann und sich nebenbei auch noch die sachen, die man kauft, signieren lässt (und das tolle an comiczeichnern: sie malen einem auch immer was dazu!).
natürlich gab es da auch ein paar comicgrößen, vor deren tische sich zum teil ziemliche menschenmassen drängten, extra signierstunden, verkleidete teenies und pipapo, aber die kannte ich sowieso nicht, weil eher aus dem superhelden arreal.
zwei sehr interessante panels, eines zum thema women in comic und eines zum thema comicbuchverfilmungen (the sequential art in film) gesehen. in letzterem erfuhr man über ein paar sehr schöne anekdoten, wie das so läuft im big business (adi granov (iron man), mike carey (x-men), etc.)
und jede menge sachen gekauft, besonders mochte ich folgende:
- fluffy von simone lia (unter 'books' anzusehen)
- both von tim gauld und simone lia
- britten & brülightly von hannah berry (die war so nett, die hätte ich am liebsten adoptiert)
- liz greenfields funny circumstances und stuff still sucks von liz greenfield, die auch einen wöchentlichen online comic macht
- fools errand von philip spence, dessen stil und autobiografische themen mich schon ein bisschen an jeffrey brown erinnern
- ein kleines büchlein namens the everyday von adam cadwell, der auch autobiografische webcomics macht
- einen diary comic namens ellerbisms von marc ellerby, der auch im web publiziert
überhaupt, in der autobiografischen ecke gehören tägliche, wöchentliche, monatliche veröffentlichungen in online formaten scheinbar inzwischen zum guten ton.
nun ja, wenn die erst mal auch das ganze 15 jahre durchziehen wie kochalka sprechen wir uns wieder.
nichtsdestotrotz alles sehr schöne sachen und ich mag gerne mehr sehen.
das entzückende an einer convention ist ja, dass da all die süßen comiczeichner hinter ihren tischen sitzen und man sich nett mit ihnen unterhalten kann und sich nebenbei auch noch die sachen, die man kauft, signieren lässt (und das tolle an comiczeichnern: sie malen einem auch immer was dazu!).
natürlich gab es da auch ein paar comicgrößen, vor deren tische sich zum teil ziemliche menschenmassen drängten, extra signierstunden, verkleidete teenies und pipapo, aber die kannte ich sowieso nicht, weil eher aus dem superhelden arreal.
zwei sehr interessante panels, eines zum thema women in comic und eines zum thema comicbuchverfilmungen (the sequential art in film) gesehen. in letzterem erfuhr man über ein paar sehr schöne anekdoten, wie das so läuft im big business (adi granov (iron man), mike carey (x-men), etc.)
und jede menge sachen gekauft, besonders mochte ich folgende:
- fluffy von simone lia (unter 'books' anzusehen)
- both von tim gauld und simone lia
- britten & brülightly von hannah berry (die war so nett, die hätte ich am liebsten adoptiert)
- liz greenfields funny circumstances und stuff still sucks von liz greenfield, die auch einen wöchentlichen online comic macht
- fools errand von philip spence, dessen stil und autobiografische themen mich schon ein bisschen an jeffrey brown erinnern
- ein kleines büchlein namens the everyday von adam cadwell, der auch autobiografische webcomics macht
- einen diary comic namens ellerbisms von marc ellerby, der auch im web publiziert
überhaupt, in der autobiografischen ecke gehören tägliche, wöchentliche, monatliche veröffentlichungen in online formaten scheinbar inzwischen zum guten ton.
nun ja, wenn die erst mal auch das ganze 15 jahre durchziehen wie kochalka sprechen wir uns wieder.
nichtsdestotrotz alles sehr schöne sachen und ich mag gerne mehr sehen.
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slow motion music
fruity, 22:07h
habe mir kurzerhand mal wieder neue cds gekauft, und zwar von dakota suite die platte namens waiting for the dawn to crawl through and take away your life, die zudem noch eine 50 minütige doku über die band bzw chris hoosen enthält (sehr schön gemacht alles, die entfallene interviews sind noch als extras beigefügt)
die doku schwingt sich wirklich exakt auf die bilderwelt von dakota suite ein, deren cover artwork fotos immer von joanna hoosen stammen und einsame landschaften zeigen, in schwarz-weiß.
seltsam ist, dass chris hoosen sehr offen über sich redet, man aber die ganze zeit nicht erfährt, was genau eigentlich sein leiden ist. so wie ich das vestehe ist er schwer depressiv (?). vor ein paar jahren wollte er sich wohl an einem ort in amerika namens signal hill umbringen. warum es nicht gelang ist nicht ganz klar.
die musik, die er macht, ist für ihn katharsis und das hört man auch, wie ich finde. logischerweise ist live spielen geradezu eine tortur.
ich kenne die musik schon länger und mag immer wieder diese offenheit und brilliante song-architektur, die zudem in der art, wie sie den tönen und klängen raum gibt, seine liebe zum jazz wiederspiegelt.
nun ja, hier gibt es ein kleines interview mit ihm.
meinen aktuellen lieblingssong 'never much to say' kann man sich bei bei last.fm anhören.
die zweite cd heißt 'set free' ist von american analog set aus austin, texas, von denen ich nur 'punk as fuck' kannte und schon immer eine platte haben wollte. (punk as fuck ist hier auf myspace anzuhören.)
auf ihrer website kann man sich noch ein paar nette songs runterladen.
ich liebe diesen laid back gitarrenkram einfach. american analog set sind dabei auch noch ein bisschen angegroovt. sehr schön.
der winter kann kommen.
die doku schwingt sich wirklich exakt auf die bilderwelt von dakota suite ein, deren cover artwork fotos immer von joanna hoosen stammen und einsame landschaften zeigen, in schwarz-weiß.
seltsam ist, dass chris hoosen sehr offen über sich redet, man aber die ganze zeit nicht erfährt, was genau eigentlich sein leiden ist. so wie ich das vestehe ist er schwer depressiv (?). vor ein paar jahren wollte er sich wohl an einem ort in amerika namens signal hill umbringen. warum es nicht gelang ist nicht ganz klar.
die musik, die er macht, ist für ihn katharsis und das hört man auch, wie ich finde. logischerweise ist live spielen geradezu eine tortur.
ich kenne die musik schon länger und mag immer wieder diese offenheit und brilliante song-architektur, die zudem in der art, wie sie den tönen und klängen raum gibt, seine liebe zum jazz wiederspiegelt.
nun ja, hier gibt es ein kleines interview mit ihm.
meinen aktuellen lieblingssong 'never much to say' kann man sich bei bei last.fm anhören.
die zweite cd heißt 'set free' ist von american analog set aus austin, texas, von denen ich nur 'punk as fuck' kannte und schon immer eine platte haben wollte. (punk as fuck ist hier auf myspace anzuhören.)
auf ihrer website kann man sich noch ein paar nette songs runterladen.
ich liebe diesen laid back gitarrenkram einfach. american analog set sind dabei auch noch ein bisschen angegroovt. sehr schön.
der winter kann kommen.
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