Samstag, 20. Februar 2010
berlinale 2010
kurze kommentare zum gesehenen.
fülle ich auf, wenn ich lust und gelegenheit hab
(inhaltsangaben woanders nachlesen)
...

die päpstin
gleich zu anfang irgendwo nicht reingekommen und also in die german cinema ecke verkrochen, da kommt man ja immer rein.
hatte niedrige erwartungen und war dann doch angetan, allerdings nicht vom film selbst, vielmehr von der zeit bzw dem milieu, von dem er erzählt. die arbeit der mönche, das kopieren von büchern, verwalten von wissen, die kontrolle, die macht, gelehrsamkeit, weisheit, machtverliebtheit, christen, heiden.. der film hat mir lust gemacht auf geschichtsforschung!

son of bablyon
einer der besten filme gleich zuerst, danach konnte es dann ja nur bergab gehen.
der 13-jährige hauptdarsteller war noch nie außerhalb des iraks, hat noch nie schnee gesehen, war noch nie in einem kino und hatte auch seinen eigenen film noch nicht zu gesicht bekommen. ergo schon gerührt, bevor der film überhaupt losging.
spätestens wenn er und seine großmutter massengrab nach massengrab nach seinem verschollenen vater absuchen (der film spielt drei wochen nach dem fall husseins, diese gräber wurden da gerade entdeckt) steckt der kloß im hals fest und kommt da auch noch lange nach ende des films nicht mehr heraus.
bilder des iraks, wie man sie eben nicht aus dem fernsehen kennt, die erzählung, die (nicht ohne hoffnung, nicht ohne lachen, nicht ohne freundschaft) aber dennoch unerbittlich der erschöpfung, der leere, dem hass, der wut, der trauer, der verzweiflung, dem tod entgegenschreitend, ein hauptdarsteller, dem man während des films beim erwachsenwerden zusehen kann, die zurückhaltende kamera, all das macht diesen ersten irakischen film bei der berlinale (laut regisseur, ich hab's nicht übeprüft) zu einem wirklich herausragenden film, der mit-leiden lässt, aber keine katharsis bietet.

das summen der insekten
exprimentelle annährung an den selbstmord eines mannes durch vehungern im wald. seine notizen werden im voice over vorgelesen.
ein film, wie ein stein, den man in einen see wirft und dessen wellen einen erst tage später erreichen. beim sehen blieb ich sehr distanziert, aber einzelne sätze und bilder lassen mich weiterhin nicht los.

a somewhat gentle man
einer dieser filme, denen man zunächst wohlwollend begegnet, angesteckt vom wohlwollenden premierenpublikum, die das im nachinein aber gar nicht verdienen. zwar ein sehr guter hauptdarsteller, der nachgeschmack jedoch fad.

bal
mit der beste film des festivals, des wettbewerbs allemal (von dem was ich sehen konnte zumindest...)
dicht, klar, präzise, entschleunigt, aber nicht langsam, einfach, nicht simpel, berührend, nie aufdringlich. wunderbar fotografiert, jedes bild atmet.
werde mir die zwei vorgängerfilme (ist eine triologie) auf jeden fall auch noch ansehen.

the kids ar all right
was für ein großes vergnügen dieser film ist. in jeder beziehung. speziell julianne moore ist umwerfend. schon lange nicht mehr so gelacht im kino, der ganze saal war hin und weg.

alle meine väter
lieblingsdoku (habe aber viel zu wenige gesehen dieses jahr, leider...), absolut mitreißend, lustig, traurig, spannend, selbtsreflexiv. was will man mehr.

winter's bone
der beste berlinaleabschluss, den man sich wünschen kann. kraftvolles amerikanisches indiekino.

und sonst noch:

my name is khan
neukölln unlimited
die fremde
vihir
les nuit de sister welsh
exit through the gift shop
precious
knerten
susa
besuero
na putu
barriere
vorsicht sehnsucht
en familie
away from her
sona, the other myself
phobidilia

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Samstag, 26. September 2009
gene....like genius

gibt es sowas wie eine gene kelly sammelbox? die muss ich haben.

sein buddy astaire war aber auch nicht schlecht

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Mittwoch, 17. Juni 2009
das unbehagen der geschlechter


"alle anderen" von maren ade startet morgen in den deutschen kinos und wer ihn noch nicht gesehen hat, der möge es bitte tun.

auf der berlinale hatte ich die große freude, den film mit premierenpublikum sehen zu können - das war zwar eine besondere atmosphäre, sobald das licht ausging war ich jedoch mit diesem film ganz allein - auf mich selbst zurückgeworfen sozusagen.
lieblingsszene ist die, wo er ihre hand nicht halten will, relativ am anfang. fast alles, was dieser film über die beziehung erzählt in einer geste, einer szene verdichtet, glasklar.

nur andrew bujalskis 'beeswax' ließ mein herz auf der berlinale in ebensolche höhen schlagen.

die filmkritik zu 'alle anderen' in der aktuellen spex ist wunderbar. ich male hinter jedes wort ein ausrufungszeichen.

(maren ades debütfilm 'der wald vor lauter bäumen' ist ebenso zu empfehlen, aber eine ganz andere kiste. gibt es in jeder gepflegten videothek.)

ps: meine überschrift ist der deutsche titel von judith butlers buch gender trouble - in ades film geht es nicht um die konstruiertheit des biologischen geschlechts etc. - aber um perfomativiät und inszenierung von beziehung, von geschlechter-rollen, von gefühlen und von authentizität allemal.

und unbehaglich wird einem auch.

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Montag, 30. März 2009
sing it again, barbra


what's up doc? ('72)
hier eine romantische szene zwischen barbra streisand und ryan o'neal.
barbra macht erst auf bogart und singt dann 'as time goes by' aus casablanca (ebenfalls eine warner produktion, weshalb regisseur und produzent peter bogdanovich den song für weniger geld bekam).
bogdanovich erzählt extrem interessante und lehrreiche dinge im audiokommentar zu dvd, den lohnt es sich echt mal anzuhören.
barbras 'szenenkommentare' erschöpfen sich wiederum in einem 'oh that was funny / I couldn't follow the script myself / ha ha' - mhm, langweilig und nichtssagend hätte ich jetzt nicht erwartet, aber nun.

bogdanovich hingegen plaudert angenehm aus dem nähkästchen und gibt einen famosen einblick, wie filme damals gedreht wurden und was seine einflüsse und filmzitate sind (es wimmelt nur so von referenzen und zitaten, v.a. an howard hawks (bringing up baby) und andere screwball comedies der 40er, und natürlich stummfilmkomik a la buster keaton und natürlich: bugs bunny).
'what's up doc?' war eine der ersten hollywood produktionen, die stuntman/women in die credits aufgenommen haben (sagt pb, ich hab's nicht nachgeprüft), die berühmte autoverfolgungsjagd hat 4 wochen drehzeit gebraucht und cary grant, den ryan o'neal oft darstellerisch zitiert, hat o'neal den rat gegeben, seidenunterhosen zu tragen. those were the days...

im obigen clip singt barbra übrigens live. diese stimme... bin seit 'hello dolly' (berlinale, 70mm, ein genuss) verknallt in diese stimme. da singt sie natürlich weitaus mehr, ist ja ein musical.
und was für eins.

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Sonntag, 22. Februar 2009
Oscar-Tipps
da ich abgesehen vom werstler von den großen filmen keinen gesehen habe, tippe ich einfach mal ins blaue.
ich möchte unbedingt, dass gus van sant best director gewinnt, es wäre einfach an der zeit.
und auch happy go lucky soll nicht leer ausgehen.
the wrestler kommt jetzt so gar nicht mehr vor, aber man muss auch mal sagen, wie es ist: der film war gut, aber viel blieb da auch nicht hängen und die story war hochkonventionell, nur das 'setting' etwas ungewöhnlich. und rourke spielte sehr gut, aber beeindruckte vor allem damit, überhaupt diesen film auf die reihe zu kriegen. nach allem, was ich gehört habe, müsste der preis im grunde an sean penn gehen.

hier also meine tipps:


BEST PICTURE
“Slumdog Millionaire”

BEST ACTRESS
Kate Winslet, “The Reader”

BEST ACTOR
Sean Penn "Milk"

BEST SUPPORTING ACTRESS
Marisa Tomei, “The Wrestler”

BEST SUPPORTING ACTOR
Heath Ledger, “The Dark Knight”

BEST DIRECTOR
Gus Van Sant, “Milk”

BEST ORIGINAL SCREENPLAY
Mike Leigh, “Happy-Go-Lucky”

BEST ADAPTED SCREENPLAY
Simon Beaufoy, “Slumdog Millionaire”

BEST FOREIGN LANGUAGE FILM
“Waltz with Bashir” (Israel)

BEST ANIMATED FILM
“WALL-E”

BEST ART DIRECTION
“The Curious Case Of Benjamin Button”

BEST CINEMATOGRAPHY
“Slumdog Millionaire,” Anthony Dod Mantle

BEST FILM EDITING
“Slumdog Millionaire,” Chris Dickens

BEST COSTUME DESIGN
“The Curious Case Of Benjamin Button,” Jacqueline West

BEST DOCUMENTARY FEATURE
“Man on Wire”

BEST ORIGINAL SONG
“Slumdog Millionaire,” “O Saya”

BEST ORIGINAL SCORE
“WALL-E,” Thomas Newman

BEST MAKEUP
“The Curious Case of Benjamin Button,”

BEST SOUND EDITING
“Wanted”

BEST SOUND MIXING
“The Dark Knight”

BEST VISUAL EFFECTS
“The Curious Case of Benjamin Button”

BEST LIVE ACTION SHORT FILM
“Auf der Strecke (On the Line)”

BEST ANIMATED SHORT FILM
“Presto”

BEST DOCUMENTARY SHORT FILM
“The Witness - From the Balcony of Room

ach ja, die große tippsause passiert bei probek.net

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Montag, 15. September 2008
old joy
...heißt der film, den peripher am 23.10 in die kinos bringt. yo la tengo macht den soundtrack und will oldham (aka bonnie prince billy) spielt mit.

hier die website zum film: http://www.kino.com/oldjoy/pages/main.html

vorfreude ist gar kein ausdruck.


edit: der film hat schöne momente, zeigt wunderbare wälder, yo la tengo wie erwartet dezent und stimmungsvoll, aber die männerfreundschaft hätte man auch in einem kurzfilm erzählen können - war viel zu schnell vorbei...

aber ein schönes zitat ist noch abgefallen:

"sorrow is nothing but worn out joy."

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Samstag, 23. August 2008
im dunkeln gut munkeln: the dark knight - wunderbar unnützes wissen hinterhergeworfen
im grunde ist für mich the dark knight ja schon abgefrühstückt, da ich ihn in der pressevorführung sehen konnte, was allerdings eine alberne angelegenheit war, da der film in der deutschen synchronfassung lief, während er am selben abend (!) in der sneak preview des filmtheaters am friedrichshain in der originalfassung gezeigt wurde. da verstehe einer die pressefuzzis. naja, heath ledgers performance konnte auch nicht durch den deutschen sprecher verschandelt werden, und der rest ist eh egal gewesen.

jetzt habe ich aber doch noch mal einen blick in das ausführliche presseheft geworfen und da allerhand wissenswertes entdeckt, was so nicht in den medien zur sprache kommt, wunderbar unnütze fakten quasi. die sind viel unterhaltsamer als das übliche geseiere.

also erst mal: da haben knapp 900 leute (ich hab angefangen nachzuzählen und dann überschlagen) mitgearbeitet.
der video assistant operator ist der einzige, der im abspann seinen spitznamen mit genannt kriegt (martin "sharky" ward)- der ist bestimmt ein lustiger typ, nicht so bierernst wie der spitznamenlose rest.
ansonsten gibt es neben dem 1st assistant director noch einen 2nd assistant director und dann aber später im abspann noch mal mehrere 2nd assistant directors, 3rd assistant directors, einen additional 2nd assistant director und einen 2nd 2nd assistant director. aber wo ist denn nun bitte der 1st 2nd assistant director??
die tonleute haben wie üblich einen harten stand, die boom operators kommen irgendwo hinten nach den helicopter pilots (also bitte...), der sound designer/sound editor hingegen ist vorne mit dabei. ja ja, der o-ton, der gilt nix, der wird nicht aufgenommen, sondern 'designed'.
dann gibt es noch trivial pursuit wissen à la die kostümdesignerin hat auch schon die kostüme zu 'mein wunderbarar waschsalon' gemacht - und wer hat da die musik komponiert? wie hier auch: hans zimmer.
fragwürdig ist hingegen vielleicht, dass in dem abspann nach dem castingleiter steht: in memory of our friends heath ledger & conway wickliffe - ABER warum ist dann eigentlich im presseheft bei heath ledger nix, nada, nothing zu seinem tod erwähnt? wer die aufzählung seiner schauspielerischen leistungen liest, könnte meinen, das presseheft wäre vor dem tod in den druck gegangen. find ich irgendwie schlampig. übrigens ist die darstellung von christian bale nur ne mickrige, lieblose, weniger als eine halbe seite lange aneinanderreihung seiner filme.

fragt man sich also noch, wer dieser conway wickliffe ist: imdb gibt die antwort, er ist ein 51jähriger neuseeländischer stuntman, ein 'Special technician wizard who worked on numerous film action blockbusters, including several James Bond films.'
imdb sagt weiter: Was killed while testing a car stunt on the set of the upcoming Batman film The Dark Knight (2008). He was on a camera truck following a Batmobile stunt on a racetrack when the 4WD vehicle lost control and careened into a tree. The accident did not happen on the set or during shooting.

sehr traurig. dabei denkt man ja immer: is ja eh alles digital...

schön ist jedenfalls zu sehen, dass nolan im grunde mit dem alten team von batman begins zusammengearbeitet hat (übrigens ist die produzentin emma thomas seine frau) und der film eigentlich autorenfilmmäßige dimensionen hat, da er auch als drehbuchautor und produzent in erscheinung tritt. ist doch eine nette vorstellung. ein millionen dollar projekt mit milliarden einspielungen und alle im team eigentlich wie eine kleine familie.

hach.

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Dienstag, 5. August 2008
weniger ist mehr
'meer is nich' heißt der eben gesehene film und eigentlich will ich den noch sacken lassen - bin aber zu euphorisch. mann. der film hat mich auf dem richtigen fuß erwischt.
es geht um lena in weimar, mitten im abiturendstress und vor der berufswahl stehend, nette eltern, der vater verkriecht sich allerdings etwas, da er in seinem beruf als brückenbauer keine arbeit findet, die mutter arbeitet unter ihrem ausbildungsniveau und verdient das geld. lena ist nicht dumm, aber leicht verspult, ziellos, weiß nicht, was sie machen soll, was ihre talente sind. spielt mit den freundinnen in einer band. will schlagzeug lernen. beginnt das auch, aber bricht die aufnahmeprüfung zu einer musikschule ab, weil sie merkt, dass sie zu spät damit anfängt. verpennt eine abiprüfung. kommt aber so durch. streitet sich mit dme vater. die mutter hat das alles über und wirft sie raus. die beiden mögen sich aber sehr, kein großes drama. auch der bruder einer freundin, bei dem sie unterkommt, fängt nur ganz leise an, sich in sie zu verlieben. das wird so nebenbei erzählt.
lena beißt die zähne zusammen und fährt nicht mit den freundinen ans meer. sie jobbt und will wieter schlagzeug üben. ein erster auftritt mit den mädels fand schon statt. wunderbar die normalität, mit der hier mädchen eine band haben, einen auftritt machen, ihr ding durchziehen, jungs als nebenfiguren vorkommen, ohne dass man das gefühl hat, dies sei nun ein reiner mädchenfilm. es geht nicht um 'empowerment' und auch dreht es sich mal nicht alles um das erste mal oder die erste liebe. und letztere kommt dennoch vor, aber die beiden küssen sich nicht mal.
toll erzählt und inszeniert, tolles drehbuch, authentische schauspielerinnen und schauspieler, nie sentimental oder dramatisierend, ein teeniefilm ohne klischees, keine abzieh-elternrollen, keine 0815 lösungen....... ach, ein fest, hagen keller ist ein echtes regietalent.

hier ein kleines interview mit dem regisseur und hier website zum film. die mädels spielen im film übrigens selbst und ein teil des soundtracks ist von the notwist.
was will man mehr?

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Freitag, 27. Juni 2008
XXY
gestern anläßlich des filmstarts von XXY von lucia puenzo im radio ein interview mit einem intersexuellen menschen gehört. das war klasse.
der radiomoderator fragte u.a. nach der eigenwahrnehmung als mann oder frau (weder noch) oder "sie glauben also nicht, dass ich ein mann bin? - ich glaube, dass sie sich als mann definieren" und auch sehr private fragen, z.b. ob es schwerer wäre partner zu finden (nö).

das großartige war, dass der/die interviewte erzählte, dass für ihn/sie die mann/frau-kategorien hinfällig wären und er/sie sich davon frei gemacht hätte. jemandem in dieser position kann ich das zum ersten mal wirklich glauben und würde mir wünschen, es gleichtun zu können. eine ahnung von einer freiheit, die alle zuschreibungen, abgrenzungen, rollenbilder etc. übersteigt - entgrenzend im eigentlichen sinne. eine für mich absolut faszinierende vorstellung. eine welt hinter der welt tut sich auf.
nicht, dass ich über diese dinge nicht auch schon vorher nachgedacht hätte (I had my fair share of gender studies).
aber da war sie plötzlich greifbar. diese neue wahrnehmung. im feierabend radio.


(der film ist übrigens vorzüglich. interessant vor allem, weil auch er eine ungewöhnliche herangehensweise der elten zeigt, die ihr kind nicht nach der geburt einem geschlecht zuordnen, was wohl so gut wie nie der fall ist. sie ziehen aufs land, um problemen aus dem weg zu gehen. doch alex kommt in die pupertät. setzt medikamente ab. will den ersten sex mit dem sohn der besucher haben...)

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Mittwoch, 14. Mai 2008
waltz with bashir
der erste animierte dokumentarLANGfilm ist ja in cannes im wettbewerb zu sehen. hier ein paar bildchen, hier ein paar zeilen zum film. besonders viel informatives gibt es dazu noch nicht.
beschäftige mich mich mit dem genre animierter dokmentarfilm schon länger und bin mal gespannt, wie sich das so als langfilm trägt.

UPDATE
scheint sehr gut zu sein, der film.
hier zwei kritiken frisch aus cannes screen daily und variety

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