Mittwoch, 3. März 2010
und gleich noch eins hinterher
http://www.youtube.com/watch?v=qybUFnY7Y8w

(OK GO This too shall pass)

fantastisch, könnte ich immer wieder gucken...
(via @deef)

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Dienstag, 2. März 2010
und gute videos kriegt man eben doch irgendwann mit...

70 Million by Hold Your Horses ! from L'Ogre on Vimeo.

ja, ja, alter hut, aber ich hab's eben erst gesehen.
sieht aus, als hätte es großen spaß gemacht...

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Montag, 15. Juni 2009
'man ist so alt, wie man sich fühlt' oder: das beste feelgood skate video of the year


wage zu bezweifeln, dass herr mascis & co da selber springen, aber wen zu hölle schert's?

hach...irgendwann lerne ich das auch noch mal.

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Freitag, 19. Dezember 2008
'for today I am a boy'
mein aktueller lieblingssong - und er kommt im april nach berlin. schön.

Antony and the Johnsons - For Today I Am a Boy

(der song findet sich auf dem 2005er album 'I am a bird now')

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Sonntag, 23. November 2008
slow motion music
habe mir kurzerhand mal wieder neue cds gekauft, und zwar von dakota suite die platte namens waiting for the dawn to crawl through and take away your life, die zudem noch eine 50 minütige doku über die band bzw chris hoosen enthält (sehr schön gemacht alles, die entfallene interviews sind noch als extras beigefügt)
die doku schwingt sich wirklich exakt auf die bilderwelt von dakota suite ein, deren cover artwork fotos immer von joanna hoosen stammen und einsame landschaften zeigen, in schwarz-weiß.

seltsam ist, dass chris hoosen sehr offen über sich redet, man aber die ganze zeit nicht erfährt, was genau eigentlich sein leiden ist. so wie ich das vestehe ist er schwer depressiv (?). vor ein paar jahren wollte er sich wohl an einem ort in amerika namens signal hill umbringen. warum es nicht gelang ist nicht ganz klar.
die musik, die er macht, ist für ihn katharsis und das hört man auch, wie ich finde. logischerweise ist live spielen geradezu eine tortur.

ich kenne die musik schon länger und mag immer wieder diese offenheit und brilliante song-architektur, die zudem in der art, wie sie den tönen und klängen raum gibt, seine liebe zum jazz wiederspiegelt.

nun ja, hier gibt es ein kleines interview mit ihm.
meinen aktuellen lieblingssong 'never much to say' kann man sich bei bei last.fm anhören.

die zweite cd heißt 'set free' ist von american analog set aus austin, texas, von denen ich nur 'punk as fuck' kannte und schon immer eine platte haben wollte. (punk as fuck ist hier auf myspace anzuhören.)
auf ihrer website kann man sich noch ein paar nette songs runterladen.

ich liebe diesen laid back gitarrenkram einfach. american analog set sind dabei auch noch ein bisschen angegroovt. sehr schön.

der winter kann kommen.

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Mittwoch, 29. Oktober 2008
...mich selbst zu buchstabieren..


(*mir fällt übrigens auf, dass diese videoversion irgendwie langsamer oder tiefer klingt, als wäre sie runtergepitcht. ist aber wahrschinlich einfach nur eine single version des album tracks? strange...ich find die album version besser...)

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Mittwoch, 1. Oktober 2008
ein lied zur nacht
dEUS - Nine Threads

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Sonntag, 27. April 2008
hey kid, i've got a ride for you...
oh, gerade gefunden. das ist so süß, wie diese schulklasse/schulchor (?) voller inbrunst diesen tollen song von tori amos singt (flying dutchmen)...was allerdings natürlich die einzig mögliche art und weise ist, ihre songs zu singen...



"Heart falling fast when she left, even the Milky Way was dressed in black."


hier noch eine live aufnahme einer meiner lieblingssongs von ihr: twinkle. so einfach. so schön.

edit: wobei man sagen muss, dass die album version weniger maniriert ist und ich sie lieber mag. nach 'from the choirgirl hotel' konnte ich mit tori leider nix mehr so richtig anfangen. aber 'boys for pele' ist immer noch eines der alben, wo ich glaube jede note ins hirn tätowiert bekommen zu haben.

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Dienstag, 22. April 2008
love, peace and beatbox
habe ich gerade eben zusammen mit dem gernoral in der volksbühne gesehen: die berliner beatboxszene in einer feinen, lebendigen, sympathischen dokumentation, beeindruckende performances inklusive. meine fresse.

hab ich nicht noch neulich getwittert, ich würde die alten hip hop parties von back in the days vermissen? back in the days heißt: von vor so 10-12 jahren so.
ich hörte kanye wests warme, meldodiöse art zu rappen über themen und in einem stil, der mich eben an oldschool sachen erinnert, ohne dass ich hier ein großes namedropping anfangen könnte. als ich damals in die clusb gegangen bin, war ich dort zum tanzen, nicht aus nerdtum. das nerdtum hab ich eher mit der gitarrenfraktion ausgelebt. heute bedeutet mir mein eigenes nerdtum bzgl musik viel weniger. schon komisch.

jedenfalls sagt ich neulich zu einer freundin, dass sich elektronische musik (im clubkontext) sich von anderer musik im clubkontext für mich irgendwie dadurch auszeichnet, dass ich mehr von mir in die musik reingebe (und was ich gebe kommt auch wieder heraus, sogar verstärkt), weshalb sie einen großen freiraum darstellt, aber auf der anderen seite z.b. hip hop mehr von sich in mich reingibt. also, ich rede hier von emotion, der mensch hinter der musik ist irgendwie fühlbarer. und an abenden wie heute, wo auch noch die beats menschgemacht sind, überfällt mich eine große innere freude und strahlt in mich rein und diese wärme, die (in diesem fall) hip hop geben kann ist wieder da (und ich meine hier das musikalische, die breakbeats, die dynamik, die melodien, die stimme, aber auch die lyrics und den flow).

jedenfalls spielt die eine crew aus dem film am 1. mai im 103. da geh ich auf jeden fall hin.

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Samstag, 29. März 2008
komisch...
...da herrscht irgendwie ein aktuelles interesse an den deutschsprachigen bands der 90er:
erst lese ich irgendwo eine review über das solo frank spilker ding, dann in der letzten spex ein artikel über bernadette la hengst, die erzählt, wie sie songs schreibt (schöner artikel, aber ich muss gestehen, dass frau hengsts oeuvre bisher an mir vorbeiging...) und nun noch ein sympathisches interview mit bernd begemann bei spreeblick. ich hab begemann auch nie gehört, aber einmal live gesehen, solo, als voranheizer bei paul weller. er war klasse!

und was habe ich gestern und heute beim durch die welt wandern rauf und runter gehört, was hat mich beschwingt und lächelnd gemacht, erinnerungen an ein lebensgefühl hervorgerufen und die zeitlosigkeit der texte und der musik bewundern lassen?

blumfelds "l'etat et moi'.
ein album mit zeilen für die ewigkeit. "jeder geschlossene raum ist ein sarg". "eine eigene geschichte aus reiner gegenwart". usw.
platte des jahres bei der spex 94. oh mann. zu der zeit hab ich spex gelesen und nix verstanden. das erste video zu "verstärker".
bei wiki lese ich gerade, dass blumfeld mal mit pavement in den usa getourt sind. und pavement sind auch eine heldenband der 90er von mir. hach ja. die ersten zwei blumfeld alben halte ich jedenfalls für unglaublich wichtig.

aus dem jahr 1994 sind mir komischerweise mehr sachen präsent, als aus anderen jahren. zum beispiel tickets für das dann abgesagte konzert von nirvana in hannover gehabt. zurückgegeben wegen geldmangel. ich volldepp. england sprachurlaub in pourtsmouth. verknallt. neue bands entdeckt. musik gemacht. kleider und haare gefärbt. abgetanzt in indie clubs zu 'verstärker' und bei den schlagzeugvariationen gegen ende des songs lebhaft geschüttelt. überhaupt, ich fand das album schon immer sehr tanzbar. andere leute offenbar nicht. erinere mich noch, wie blumeld einmal mit tocotronic (die waren total verschnarcht) zusammen augetreten sind und ich die spexleser um mich rum mit meinem gezappel bestimmt genervt hab. was mir kein stück leid tut ;)

die aktuelle spexausgabe sei jedem ans herz gelegt. ein großartiges interview mit claude lanzmann über shoah, und eins mit nick cave, der mal ordentlich mit musen und künstlermythos aufräumt: "ich bezweifle, dass man durch herumsitzen kunst schaffen kann."

ich werd mir jedenfalls öfter die spex kaufen. schon lange keinen so ausgezeichneten qualitätsmusikjournalismus mehr gelesen, eine sehr inspirierende ausgabe insgesamt!

edit: da fiel mir doch eben ein, mit wem ich dieses freudige gefühl im herzen wenn ich momentan l'etat et moi höre verbinde: der liebsten a. damals wie heute staune ich über ihre ideen und erfreue ich mich an ihrer kreativität, die mich schon immer inspiriert hat. und in der musik fühle ich gerade so eine schwingung, so eine energie und freiheit wie damals. schwer zu erklären - but you know what I mean.

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