Freitag, 11. April 2008
dezember 1-31 von jan peters...
...ist einer meiner lieblingsfilme. bisher zweimal gesehen, einmal auf einem kleinen fernsehgerät bei meinem werten arbeitgeber auf der couch, hungrig und spät nachts.
und nun wieder heute, im zeughauskino, welches im pompösen deutschen historischen museum untergebracht ist, auf der großen leinwand, ca. leute da, nicht ganz so spät nachts, aber - ich will verdammt sein - nicht weniger hungrig. aber der film ist genug food for thought, da fällt der knurrende magen gar nicht auf, im gegenteil, man erlangt transzendente zustände.


generell liebe ich autobiografische docs, vor allem die amerikanischen (ich kenn nicht viele andere...) wie die von ross mcelwee, alan berliner...

jan peters also. wer ihn nicht kennt: ach, googelt doch einfach mal.

na gut, ich will mal nicht so sein. jan peters macht tagebuchartige, essayistische, experimentelle super 8 und später 16mm filme. in der beschränkung liegt die kraft: of macht er es sich zur aufgabe, z.b. nur eine rolle (also 3min) film pro tag zu belichten (oder auch nur eine rolle pro jahr), er arbeitet seriell und manchmal auch mit archivaufnahmen.
jan peters stellt sich vor die kamera und legt los. er erzählt in einer irren geschwindigkeit (die zeit läuft!) in die kamera, was ihm gerade durch den kopf geht (oder was er sich vorher überlegt hat zu sagen). manchmal gibt es auch zusammenschnitte oder einzelbildbelichtungen, zeitraffer etc. mit seiner darüber gelegten off stimme.

in dezember 1-31 filmt er sich/die welt jeden tag eine rolle lang um den tod eines nahen freundes zu verarbeiten. ein film für diesen freund um genauer zu sein. mit aufnahmen, die sie zusammen gemacht haben, die er alleine gemacht hat, mit seinen gedanken und erinnerungen, abschweifungen, dem alltaglichen und der suche nach dem 'ghost in the machine'.

der verstorbene hat einmal aufnahmen von delphinen im meer gemacht. jp zeigt einen ausschnitt.
minutenlang verliert man sich im blau der tiefe und aus dem nichts tauchen drei delphine auf, die vergnügt umherschwimmen. man fühlt einfach, wie glücklich er dort war. diese bilder schwingen für mich den ganzen film über mit und finden ein echo im blau des himmels, den jan wegen der flugzeuge und kondenzstreifen filmt.

man kann noch so viel mehr zu dem film sagen, aber ich möchte ihn nicht zerreden. es geht ja wie immer um viel mehr als 'nur' das 'private'.

es ist große kunst und großes wagnis. und immer unausweichlich eine reflektion über film, kunst und leben. und wie man es aushält. das leben.

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Sonntag, 6. April 2008
diaries
ob kate moss manchmal surft und sich bilder ihres ex lovers anguckt?

was für ein wunderschönes fototagebuch von hedi slimane. nicht nur mit dem doherty-dödel of course.

hier noch die website der dame.

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Samstag, 29. März 2008
komisch...
...da herrscht irgendwie ein aktuelles interesse an den deutschsprachigen bands der 90er:
erst lese ich irgendwo eine review über das solo frank spilker ding, dann in der letzten spex ein artikel über bernadette la hengst, die erzählt, wie sie songs schreibt (schöner artikel, aber ich muss gestehen, dass frau hengsts oeuvre bisher an mir vorbeiging...) und nun noch ein sympathisches interview mit bernd begemann bei spreeblick. ich hab begemann auch nie gehört, aber einmal live gesehen, solo, als voranheizer bei paul weller. er war klasse!

und was habe ich gestern und heute beim durch die welt wandern rauf und runter gehört, was hat mich beschwingt und lächelnd gemacht, erinnerungen an ein lebensgefühl hervorgerufen und die zeitlosigkeit der texte und der musik bewundern lassen?

blumfelds "l'etat et moi'.
ein album mit zeilen für die ewigkeit. "jeder geschlossene raum ist ein sarg". "eine eigene geschichte aus reiner gegenwart". usw.
platte des jahres bei der spex 94. oh mann. zu der zeit hab ich spex gelesen und nix verstanden. das erste video zu "verstärker".
bei wiki lese ich gerade, dass blumfeld mal mit pavement in den usa getourt sind. und pavement sind auch eine heldenband der 90er von mir. hach ja. die ersten zwei blumfeld alben halte ich jedenfalls für unglaublich wichtig.

aus dem jahr 1994 sind mir komischerweise mehr sachen präsent, als aus anderen jahren. zum beispiel tickets für das dann abgesagte konzert von nirvana in hannover gehabt. zurückgegeben wegen geldmangel. ich volldepp. england sprachurlaub in pourtsmouth. verknallt. neue bands entdeckt. musik gemacht. kleider und haare gefärbt. abgetanzt in indie clubs zu 'verstärker' und bei den schlagzeugvariationen gegen ende des songs lebhaft geschüttelt. überhaupt, ich fand das album schon immer sehr tanzbar. andere leute offenbar nicht. erinere mich noch, wie blumeld einmal mit tocotronic (die waren total verschnarcht) zusammen augetreten sind und ich die spexleser um mich rum mit meinem gezappel bestimmt genervt hab. was mir kein stück leid tut ;)

die aktuelle spexausgabe sei jedem ans herz gelegt. ein großartiges interview mit claude lanzmann über shoah, und eins mit nick cave, der mal ordentlich mit musen und künstlermythos aufräumt: "ich bezweifle, dass man durch herumsitzen kunst schaffen kann."

ich werd mir jedenfalls öfter die spex kaufen. schon lange keinen so ausgezeichneten qualitätsmusikjournalismus mehr gelesen, eine sehr inspirierende ausgabe insgesamt!

edit: da fiel mir doch eben ein, mit wem ich dieses freudige gefühl im herzen wenn ich momentan l'etat et moi höre verbinde: der liebsten a. damals wie heute staune ich über ihre ideen und erfreue ich mich an ihrer kreativität, die mich schon immer inspiriert hat. und in der musik fühle ich gerade so eine schwingung, so eine energie und freiheit wie damals. schwer zu erklären - but you know what I mean.

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Samstag, 22. März 2008
b-movie lektionen
"liebe fühlt man nur für sich selbst. aber was man den menschen, die man liebt antut, ist das was zählt."

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dicke schneeflocken...
...vor meinem fenster. wie schön.

ich bin ja nun kein kind vom lande oder so, aber ich vermisse in der stadt die 'landschaft' (und ich sage hier bewußt nicht: natur).

den horizont, die brachen, die felder, die stromasten und windräder, die zuckerfabriken und baggerseen, die pfützen und seen, die den himmel spiegeln, die wolken, die geräusche des waldes, die weite, die leere, die einsamkeit.

ja, ich vermisse vor allem die landschaft, wie sie nur in dieser zeit zwischen winter und frühling ist: kalt, feucht, hellgrün, dunkelbraun, windig, verhangen und einsam. der fühling nur eine ahnung.

meine liebste jahreszeit.

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...ertappt
"You'll got to hell for what your dirty mind is thinking."

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Donnerstag, 20. März 2008
regenbogenmusik
höre also heute morgen auf der zugfahrt zur arbeit als erstes das letzte radiohead album 'in rainbows' auf meinem neuen mp3player.

die sonne scheint, der fernsehturm glitzert, victoria winkt mit dem lorrbeerkranz, die sonne flackert durch de vorbeiziehenden wälder im takt der musik, es liegt schnee, die musik in meinem kopf schlägt wurzeln und erblüht, ich hab tränen in den augen, aber schließe sie nicht.

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Sonntag, 16. März 2008
having a major crush on:
womit wir bei den filmischen highlights der woche wären.

the last king of scotland von kevin mcdonald, mit einem famosen forest whitaker als idi amin und meinem neuen schauspieler-schwarm james mcavoy als junger arzt, der naiv nach uganda kommt, einigen röcken hinterherschauen will und ein bisschen abenteuer sucht und sich unversehens als des diktators leibarzt wiederfindet. irgendwann merkt er dann auch, mit wem er es da zu tun hat. der film ist klasse gemacht, spannend erzählt, fantastisch gespielt.
und james mcavoy ist mal echt, also hui, und zwar sowas von. blass, hammer lächeln, interessantes gesicht, jungenhaft verschmitzt, kann sich bewegen (auf fotos sieht der komisch aus, man muss ihn echt in bewegung sehen) und hat einen sexy hals und einen verdammt umwerfenden schottischen akzent...ui ui ui.

mein anderer aktueller filmschwarm: the one and only shah rukh khan, gerade gesehen im absolut oberschrillen, selbstreflexiven (es geht um bollywood) und durchgeknallten, wunderbare bombastischen "om shanti om".
warum ist man in shah rukh sofort verknallt? er ist der typ von nebenan und keiner, wirklich keiner, weint so schön wie er.

meine lieblingszene hier: shah rukh ist ein kleiner filmdarsteller und schwärmt für den großen filmstar shantipriya. bei einer filmpremiere steht auch er am roten teppich, shanti steigt aus der limousine und geht an den menschenmassen vorbei. ihr sari verfängt sich in sharuks armband, sie merkt es gar nicht, denn sharuk geht ihr wie magnetisch hinterhergezogen nach. er kann es nicht fassen, was da gerade passiert. plötzlich merkt sie es, dreht sich um, lacht, macht ihren sari ab und schon kommen auch zwei bodyguards um sharuk wegzuschleifen. er merkt es kaum, er lacht und leuchtet, völlig verzaubert von ihr. natürlich will man nun, dass er das mädchen kriegt. wenn es so erwischt....das schöne an der szene ist, wie er ihr zeigt, wie sehr sie ihn sprichwörtlich umgehauen hat. hach....ein toller typ.

ein großartiger, überbordender film. und so herrlich selbstironisch!! und schön ist auch der abspann. da kommen ganz viele von denen, die mitgearbeitet haben (also auch leute wie das grip department oder die maskenassistenten und so - wie nett!) den roten teppich lang und werden abgefeiert. als letztes die regisseurin (farah khan, shah rukhs schwester), der offenbar jmd die falsche uhrzeit angesagt hat oder so, sie ist nämlich zu spät. herrlich, sie hat jedenfalls ebenso komisches talent wie ihr bruder.

ausgerechnet bei der heißesten tanz-szene (shah rukhs nasss hemd klebt auf seinem gestälten oberkörper und er tanzt sich durch eine schrille ymca fantasie oder so) war ich natürlich auf toilette. menno.

auf der berlinale hab ich ja seinen hinterkopf gesehen und wie er im auto weggefahren ist. natürlich ist er auch total klein, aber shah rukh, dass ist mir egal, meine verehrung ist umso größer!

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Freitag, 7. März 2008
austen. jane austen.
ich bin also seit drei tagen in jeder minute, die ich bei bewußtsein bin, am husten, und wenn ich sage husten, dann meine ich ein brutales, aus dem tiefsten kommemdes bellen, das einem angst und bange wird. heute ist der erste morgen, an dem ich mal ein bisschen ruhe habe, fühle mich aber immer noch wie auswurf.

jedenfalls kann ich in so einem zustand nichts anderes machen als lesen. nachdem ich mir eine absolut wundervolle kurzgeschichtensamlung von oscar wilde zu gemüte geführt hatte (mein lieblingsautor), nun also 'mansfield park' von jane austen.
ein kleiner epischer klops im vergleich zu den überschaubaren anderen werken (eines ihrer letzten drei spätwerke, 1814 geschrieben, da war sie 36).

die 'heldin' ist die eher unscheinbare, ängstliche und gesunheitlich angeschlagene fany price, die als kind zu den reichen verwandten nach mansfield park kommt, die ihr eine erziehung und education angedeihen lassen wollen um gleichzeitig die überforderte mutter zu entlasten (die hat noch neun andere bälger und unter ihrem stand geheiratet...).
fanny knüpft vertrauensvolle bande mit dem zweitältesten sohn des hauses, ihr anderer cousin und die zwei cousinen (allesamt älter), werden ihr auch zunehmend vertraut, aber nicht so sehr wie eben edmund, der ihr zartes gemüt erkennt und ihre persönlichkeit fördert.
ab hier is ja schon mal klar, wer am schluss heiraten wird (gähn). aber bis dahin gibt es noch viele verzweigungen und täuschungen sind zu überwinden.
edmund verliebt sich ein eine frau, die dann aber doch mehr an geld interessiert ist und auch nicht ganz seinen moralischen und wertemaßstäben entspricht.
fanny wird auch von einem jungen mann (dem bruder der angebeteten von edmund) umworben, der sich eigentlich erst ein spiel daraus machen will, sie in sich verliebt zu machen, doch dann:
"Fanny's attractions increased - increased two-fold; for the sensibility which beautified her complexion and illuminated her counternance was an attraction in itself. He was no longer in doubt of the capabilities of her heart. She had feeling, genuine feeling. It would be something to be loved by such a girl, to excite the first ardours of her young, unsophosticated mind! She interested him more, than he had foreseen."
so kann's gehen.

fany prices gutmenschentum hätte also den armen jungen mann vor seinen fehltritten bewahren können, aber sie läßt sich nicht blenden, lehnt den heiratsantrag ab, der typ haut dafür mit ihrer cousine (verheiratet! ein skandal!) ab und seine schwester offenbart ihr wahres gesicht, weshalb der gute edmund auch geheilt ist und sie endlich auf den letzten seiten zueinander finden.
dazwischen jede menge sittenproträts und hausbeschreibungen.

nun ja, jane austen ist down mit den guten mädchen und nicht mit denen, die sagen' I want to be the girl with the most cake'.

ich mag ja pride and prejudice lieber: witzigere dialoge, schärfer beobachtet, straffer geschrieben, und vor allem, eine frauenfigur, die nicht so passiv ist, die richtige fehler macht, die frech ist und die einen wirklichen wandel durchmacht (und ihr macker auch).*
hier sind fanny und ihr edmund immer nur gut und rein und streng moralisch und machen immer das richtige - sie folgen ihrem herzen, und das ist eben gut, rein und blablabla...
und was denkt edmund: "She was of course only too good for him; but as nobody minds having what is too good for them, he was very steadily earnest in the pursuit of the blessing (...)"
nun ja, aber janes motto ist und bleibt, wie es in berlin an einer hauswand steht: nur die liebe zählt. und das in einer zeit, in der eben wegen geld geheiratet wurde, wiederum ein statement.

die geschichte um den ehebruch und das flüchtende pärchen (die natürlich nicht glücklich werden...) hätte mich aber auch interessiert ;)
aber ich hab ja noch ein paar austen bücher vor mir.
für die abgründigeren stories aus dem 19. jahrhundert verweise ich dann wieder zurück an oscar wilde, den alten verschwender.


* (übrigens die einzig wahre, gelungene austen verfilmung, wie ich finde, von vorne bis hinten perfekt, ihr gelingt es wirklich die wichtigen austen motive und themen einzubinden, eine genuine filmsprache zu entwickeln, eine großartige filmmusik (im grunde immer nur ein und dasselbe stück), sehr gute darsteller , finde aber witzigerweise hier die synchronisierte fassung stimiger, denn ich mag die stimmern von keira und dem d'arcy-darsteller nicht so...)

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Montag, 3. März 2008
no country for old men
eine knisternde verpackung, die sich langsam entfaltet; ein gesicht wie ein buch (tommy lee jones), timing, perfekte geräusche (die cohens finden immer, neben den richtigen bildern, auch den richtigen klang für ihre filme, hier vor allem von den schusswaffen - eine symphonie), verdichtung und raum, feinste farbdramaturgie, eine kalte wüstenlandschaft, cheeky smile woddy harrelson spielt wie immer sich selbst, die charaktere ansonsten (ein ensemble film) eher umrissen als vertieft, aber dennoch so präzise, dass man z.B. in den blicken zwischen dem kofferfinder und seiner frau ihre ganze beziehung versteht, geschliffene dialoge, die wässrigen glubschaugen von javier bardem, der irgendwie etwas naiv kindliches im blick hat, jede kameraeinstellung ökonomisch, hocheffektiv, aber nie verkrampft, gewollt, zuviel, ein fest für die augen, der typische cohen humor....verdammt, sie haben es echt sowas von drauf.

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karaoke
gestern also endlich, zum ersten und bestimmt nicht zum letzen mal in meinem leben: karaoke.
in so einer kleinen bar mit verschiedenen kabinen, so ein bisschen lost in translation.-mässig.
mit drei schwulen zuckerboys und sekt - leute, vergesst eure therapeuten, nlpler, life-coaches und ick wees nich was. singt einfach mit ganzem herzen 'hurt' oder 'one' oder 'i will survive' oder oder oder. das hilft.

"If I could start again
A million miles away
I would keep myself
I would find a way"

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Samstag, 1. März 2008
gadget des monats (1)
heizdecke

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Mittwoch, 27. Februar 2008
achtung, weltpremiere
war gerade bei der weltpremiere von 10.000 BC im cinestar am potsdamer platz, von roland emmerich - uh.

der film ist natürlich höchstens wegen seiner übererfüllung jeglicher klischees bzgl protagonisten und storyline erwähnenswert.

unterhaltsam war hingegen: an bernd eichinger vorbei über den roten teppich laufen und die komplette blitzlichtsalve abkriegen, das filzige und bestimmt wie hulle stinkende lebensgroße mammut, ziemlich underdressed sein, die sicherheitskräfte die original einen check wie im flughafen mit einem durchgeführt haben, steven gätjen oder wie der heißt als moderator auf dem roten teppich übertragen in den kinosaal (der war echt mal schlagfertig, hatte keine hänger und konnte mal richtig gut englisch...), der jacketträger neben meinem begleiter, der ihm 1x wein und 1xbier mitgebracht hat, unaufgefordert (und mir nichts bei the way! not very gentlemenlike).

zum film dann doch: die story ist wirklich sowas von vorhersehbar. die hauptdarstellerin hat immer nur den gleichen gesichtsausdruck und auch nur wenig text und blaue kontaktlinsen, wie man sofort sieht und was ihren augen einen total unangenehmen ausdruck verleiht. die sind dabei doch so wichtig für die story. sie wird als kleines mädchen vom stamm der xy gefunden, ihr stamm wurde getötet bzw entführt. schon da weiss unser noch junger held d'leh (held rückwärts, my oh my), dass sie die eine für ihn ist. ihr stamm wird jedenfalls auch überfallen als die beiden im gebärfähigen alter sind sozusagen und die blauäugige mit anderen verschleppt, um als sklaven pyramiden aufzubauen. d'leh also hinterher und viele wilde tiere überleben und wilde stämme zum kampf gegen die sklavenfänger mobilisieren (natürlich hat einer der häuptlinge seinen vater auf der duchreise getroffen und mal eben flugs von ihm perfekt die sprache d'lehs gelernt nd kann jetzt immer top dolmetschen, die anderen sprachen der restlichen leute kann er natürlich auch perfekt...), gemeinsam ist man stark und kann, david gegen goliath bla bla.
besonders dämlicher kniff: am ende wird die blaue doch noch getötet und - wahnsinn - die alte stammes-schmanin kann per telepathie oder was weiss ich ihr leben für das der blauäugigen geben, die dann doch tatsächlich wieder aufersteht. pleeeeease.
by the way: natürlich sieht der stamm des helden, bzw vor allem das hauptrollenpärchen am kaukasischsten aus, die bösen sind leicht arabisch bzw ägyptisch/indisch angehaucht, der superböse ist natürlich von eunuchenartigen mönchen und blinden jungen umgeben, sprich, die superbösen wirken mit ihren bunten gewändern und langen nägeln etc. eher in richtung drag queen/ schwul. mal überzeichnet gesehen. was soll der scheiss denn bloß? ach so, dialoge natürlich auch extra dünn.

ich fand 'the day after tomorrow' echt gar nicht schlecht...aber hier war ja nach dem trailer schon alles gesagt. nee nee....

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